Eine Gesundheitspolitik ganzheitlich – generationengerecht – zukunftsfähig gestalten, das ist das Ziel der „Denkschmiede Gesundheit“, die gemeinsam mit der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen in Zusammenarbeit mit weiteren jungen Organisationen und Initiativen das gesundheitspolitische Papier für die Akteure der deutschen Gesundheitspolitik verfasst haben.Die „Denkschmiede Gesundheit“ sieht sich seit ihrer Gründung 2016 als Interessenvertreterin der jungen Generation und setzt sich für eine zukunftsfähige und generationengerechte Gesundheitspolitik ein. Ihre Mitglieder stammen aus allen Bereichen des Gesundheitswesens, sie arbeiten bei Kostenträgern, als Leistungserbringer, als Berater oder Innovationstreiber, sind E-Health-Experten oder sie forschen oder studieren an Universitäten.Sie vereint die Motivation, mit ihrem gesundheitspolitischen Einsatz, die beste und nachhaltigste Gesundheitsversorgung der Welt für die Zukunft zu sichern.Im Positionspapier wird dies wie folgt formuliert:“ Wir betrachten es als unsere Aufgabe, unsere Bedürfnisse effektiv in Gesundheitspolitik und Gestaltung des Gesundheitswesens einfließen zu lassen. Es geht uns dabei um mehr als reine gesundheitsökonomische Kostenfolgeabschätzung. Uns beschäftigt die Frage, wie eine generationengerechte Demokratie und ein zukunftsfähiges Gesundheitswesen erreicht werden können. Wir sind überzeugt, dass diese Zukunftsfragen nur durch Kooperationen mit den „Alten Hasen” nachhaltig angegangen und Lösungsvorschläge umgesetzt werden können. Das breit gefächerte Netzwerk der an diesem Positionspapier beteiligten Organisationen garantiert die Einbeziehung einer großen Zahl junger, fachlich spezialisierter Menschen“. Das Positionspapier macht deutlich, mit welchen Entwicklungen sich das Gesundheitswesen auseinandersetzen muss, um zukunftsfähig zu werden.