WTG Übergangsfrist – Ende- mit Folgen

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Am 03.04.18 wird in der Rhei­ni­schen Post wie in der WZ über ak­tu­el­le Aus­sa­gen von Herrn Lau­mann be­rich­tet. Hier­mit  wird sei­tens des zu­stän­di­gen Mi­nis­te­ri­ums NRW be­stä­tigt, dass am 01.08.18 end­gül­tig die Über­gangs­frist für die Um­set­zung der 80%igen EZ-Quo­te in allen Pfle­ge­ein­rich­tun­gen endet.​Die Kon­se­quenz für die rund 550 Pfle­ge­ein­rich­tun­gen, die die­ses Ziel nach 15 Jah­ren An­pas­sungs­zeit nicht er­rei­chen, lau­tet Ein­zugs­stopp. Kon­kret heißt dies, dass ein frei­wer­den­der Platz in einem DZ nicht wie­der ver­ge­ben wer­den darf, so­lan­ge bis die 80% EZ in der Ein­rich­tung nach­ge­wie­sen sind.​Es ist davon aus­zu­ge­hen, dass die Heim­auf­sich­ten die­sen Pro­zess eng­ma­schig be­glei­ten wer­den. Um den stei­gen­den Nach­fra­ge­be­darf nach Kurz­zeit­pfle­ge zu be­die­nen, wurde vom Mi­nis­te­ri­um NRW eine Ab­wei­chung von der WTG Auf­la­ge ein­ge­räumt. Hier­nach dür­fen Kurz­zeit­pfle­ge­plät­ze in DZ bis 2021 bei­be­hal­ten wer­den.

 

Ar­ti­kel RP (04.04.2018)