Bevölkerung im Erwerbsalter sinkt bis 2035 voraussichtlich um 4 bis 6 Millionen Das statistische Bundesamt stellte am 27.Juni in Berlin die Ergebnisse der 14. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung vor:

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  •  Alterung der Bevölkerung in Deutschland weiter zunehmend trotz hoher Nettozuwanderung und gestiegener Geburtenzahlen 
  • In den nächsten 20 Jahren  Rückgang der Bevölkerung im Erwerbsalter und  Anstieg der Seniorenzahl
  • Im Jahr 2018 waren in Deutschland 51,8 Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter zwischen 20 und 66 Jahren.
  • Bis zum Jahr 2035 wird die erwerbsfähige Bevölkerung um rund 4 bis 6 Millionen auf 45,8 bis 47,4 Millionen schrumpfen.
  • Anschließend wird sie sich zunächst stabilisieren und danach bis zum Jahr 2060 je nach der Höhe der Nettozuwanderung auf 40 bis 46 Millionen sinken.
  • Ohne Nettozuwanderung würde sich die Bevölkerung im Erwerbsalter bereits bis 2035 um rund 9 Millionen Menschen verringern
  • Die Zahl der über 67 Jährigen wird bis 2039 um weitere 5 bis 6 Millionen auf rund  21 Millionen wachsen und anschließend bis 2060 relativ stabil bleiben.
  • Die Zahl der Menschen ab 80 Jahren wird von 5,4 Millionen im Jahr 2018 bereits bis 2022 auf 6,2 Millionen steigen und dann bis Anfang der 2030er Jahre auf diesem Niveau bleiben.
  • Insgesamt wird die  Bevölkerungszahl von 83 Millionen im Jahr 2018 mindestens bis 2024 zunehmen und spätestens ab 2040 zurückgehen.
  • Im Jahr 2060 wird sie voraussichtlich zwischen 74 und 83 Millionen liegen.
  • Regionale Unterschiede werden sich bis 2060 weiter verstärken

Die Pressemitteilung des statistischen Bundesamtes finden Sie hier.