Landesförderplan „Alter und Pflege“ (2. LFP) des Landes Nordrhein-Westfalen 2018 – 2023 gemäß § 19 APG NRW veröffentlicht

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Der aktuelle Landesförderplan verfolgt 5 Ziele:

Ziel 1: Strukturen unterstützen
Ziel 2: Wissen fördern, Erkenntnisse verbreiten
Ziel 3: Qualität und Transparenz von Beratung fördern
Ziel 4: Mit (digitaler) Technik unterstützen, Zugänge zu (digitaler) Technik ermöglichen
Ziel 5: Teilhabe (-gerechtigkeit) fördern (u.a. 7. Maßnahmen zur Öffnung stationärer Einrichtungen in den Stadtteil)

Der Entscheidung einer Projektförderung werden insbesondere folgende Kriterien zu Grunde gelegt:

  • Ist der Ansatz mittelbar oder unmittelbar verwertbar für ältere Menschen, Pflegebedürftige oder pflegende Angehörige?
  • Wird durch das Vorhaben etwas Neues geschaffen, ist es innovativ?
  • Ist das Vorhaben nachhaltig angelegt (Werden z. B. Versorgungs-, Unterstützungsoder Beratungsstrukturen gefördert?) und kann das Vorhaben voraussichtlich nach Ende der Förderung weiter betrieben werden?
  • Trägt das Vorhaben dazu bei, Schnittstellen bei Leistungs- und Versorgungssektoren zu überwinden?
  • Sind die avisierten Ergebnisse übertragbar (auf andere Zielgruppen, Regionen etc.)?
  • Könnten die avisierten Ergebnisse in die Regelversorgung/-unterstützung oder – beratung übernommen werden?
  • Berücksichtigt das Vorhaben die Nutzerperspektive? Ist es für alle Betroffenen gleichermaßen zugänglich?
  • Ist das kalkulierte Budget angemessen?
  • Ist das Vorhaben transparent oder fördert es die Transparenz?
  • Trägt das Vorhaben zur Entwicklung oder Weiterentwicklung von Qualität in der Versorgung und/oder Beratung bei?

Weitere Informationen

Practice meets Campus

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Am Mittwoch den 14. November 2018 wird die soleo* GmbH an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Holzminden sein. Herr Prof. Kurt Dorn und Herr Max Eiting werden soleo* und ihre Arbeitsbereiche durch einen Vortrag präsentieren und anschließend Fragen rund um das Thema Sozial- und Gesundheitsimmobilien beantworten. Danach haben Sie die Möglichkeit bei dem “Get-together” uns näher kennen zu lernen. Wir freuen uns auf zahlreiches erscheinen.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

soleo* auf der ConSozial 2018

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ConSozial 2018 – Wir sind dabei!

Dieses Jahr werden wir auf Deutschlands größter KongressMesse für die Sozialwirtschaft vertreten sein. Die 20. ConSozial findet am 07. und 08. November 2018 in Nürnberg statt.

Vor Ort werden Ihnen Herr Lars Reuter, Herr Max Eiting und Herr Alexander Preuß in Halle 3A-423 Rede und Antwort rund um das Thema Werterhaltendes Immobilienmanagement für Sozialimmobilien stehen. Selbstverständlich sind auch Fragen zu Themen wie Projektmanagement und die Beratung mit Ihren verschiedenen Schwerpunkten (z.B. Technische – und Wirtschaftliche Analysen) herzlich willkommen.

Die Messe dient der Bekanntgabe und Vorstellung unserer Dienstleistung WIMtech®, die Sie ab sofort bei uns nutzen können!
Wir freuen uns Sie auf der Messe zu begrüßen!
Gerne können Sie mit uns Termine unter +49 211 957 423 0 vereinbaren.

Weitere Informationen sowie einen Hallenplan entnehmen Sie hier

IW vorgelegte Vierteljahresschrift „IW-Trends 3/2018“ weist steigenden Fachkräftebedarf aus

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Demnach haben sich die Fachkräfteengpässe in Altenpflegeberufen zwischen 2011 und 2017 „deutlich verschärft“. Der Beruf des Altenpflegers weise bereits seit 2011 starke Engpässe auf. Vor allem seit 2014 habe sich die Engpasssituation durch einen immensen Anstieg gemeldeter Stellen deutlich verschärft. „Kamen im Jahr 2014 noch 42 Arbeitslose auf 100 gemeldete offene Stellen, waren es im Jahr 2017 nur noch 22 Arbeitslose“ (siehe Abbildung), schreiben die IW-Autorinnen (Dr. Regina Flake, Dr. Susanna Kochskämper, Dr. Susanne Seyda) des Trendberichts. Engpässe in der Altenpflege seien in Deutschland ein flächendeckendes Problem, resümieren die Autorinnen. Deren Bewältigung bedürfe einer umfassenden Strategie. „Sicher spielt hierbei ebenfalls die Entlohnung eine wesentliche Rolle. Erforderlich sind zudem zusätzliche Maßnahmen wie Weiterbildungsangebote und eine demografiefeste Personalarbeit der Pflegeanbieter, um die Attraktivität der Pflegeberufe zu erhöhen. Auch die fortschreitende Digitalisierung bietet Potenziale, welche für die Pflegebranche noch stärker in den Blick genommen werden können“, so die Autorinnen.

In dem sgpReport vom 10.09.18 werden weitere namhafte Verbände der Pflegebranche zur aktuellen Fachkräftesituation zitiert. www.sgp-report.de