Anmeldung soleo*-Kongress 2022

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Mit dem 14. soleo*-Kongress, der am 05.05.2022 in Kevelaer stattfinden wird, laden wir Akteure rund um die Sozialimmobilie zu einem interdisziplinären Austausch ein. Wichtige Themen sind zum einen die Nachhaltigkeit und Energieeffizienz und zum anderen die Lebensqualität der Nutzer und Nutzerinnen. Eine Spannbreite, die unterschiedliche Expertisen braucht.

Wir freuen uns auch in diesem Jahr hochkarätige Fachleute als Referenten gewonnen zu haben. Der Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Landschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Herr Dr. Heinrich Bottermann, wird zukünftige, umweltpolitische notwendige Entwicklungen aufzeigen.

In einer aufgewühlten Welt soll unser Kongress zu einem kleinen Stück Normalität und Kontinuität beitragen.

Programmablauf:

Uhrzeit Programm Uhrzeit Programm
08.30 Come-Together12.00 Umweltpolitik im Industrieland NRW – Wie gelingt Zukunftsfähigkeit?
(Dr. Heinrich Bottermann – Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen)
09.00 Eröffnung und Begrüßung
(Tom Hegermann – Moderation)
12.30 Mittagspause
09.15 Grußwort der Bürgermeisters
(Dr. Dominik Pichler – Bürgermeister der Wallfahrtsstadt Kevelaer)
13.30 Nachhaltige Investitionen in Sozialimmobilien aus Sicht eines Immobilienfonds
(Andreas Jantsch – IMMAC)
09.30 Alles ist im Fluss – Strömungen und Störungen, Tendenzen und Risiken, die aktuelle Situation der Seniorenimmobilien
(Prof. Kurt Dorn – soleo* GmbH)
14.00 Marktentwicklung Pflege
(Frank Löwentraut – Aaetas Consult GmbH)
10.00 Nachhaltigkeit von Sozialimmobilien messbar machen – Der soleo* ESG-Score
(Peer Pleyers – soleo* GmbH)
14.30 Leben im Alter 6.0 oder Wohnen ohne Sektorgrenzen – mehr Demokratie
(Ursula Kremer-Preiß – Kuratorium Deutsche Altenhilfe)
10.30 Kaffeepause 15.00 Ressourcen, Talente, Stärken nutzen – Aktive Mitgestaltung des sozialen Nahraums und öffentlichen Raums unverzichtbare Voraussetzung für Lebensqualität im Alter
(Prof. Dr. Dr. h. c. Andreas Kruse – Gerontologisches Institut Heidelberg)
11.00 Umsetzung der Tariftreuerichtlinie: Chance im Lichte von ESG und rechtliche Fallstricke
(Kai Tybussek – CURACON Rechtsanwaltsgesellschaft)
15.45 Abschluss und Ausklang
11.30 Pflicht zu energieeffizienten Gebäuden wirtschaftlich umsetzen
(Dr. Martin Schulze Icking – Ingenieurbüro VSI)
Programmablauf soleo*-Kongress 2022

HIER finden Sie den Programmflyer sowie weitere Informationen zum Kongressablauf.

Bei einem Übernachtungswunsch Ihrerseits freuen wir uns, Ihnen unser Partnerhotel in Kevelaer „Hotel Klostergarten“ vorstellen zu dürfen. Zögern Sie nicht, sich mit diesem unter 02823 – 9250 – 100 in Verbindung zu setzen.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne telefonisch unter 0211 – 957 423 0 oder per Email unter info@soleo-gmbh.de zur Verfügung.

Melden Sie sich gerne über unten stehendes Formular an.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

    Anmeldung: soleo*-Praxisseminare “Aufgaben und Pflichten der Bauherrschaft!”

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    Die Aufgaben der Bauherrschaft sind besonders im Rahmen von Neubau, Umbau und der Weiterentwicklung von Sozialimmobilien hoch komplex. Einige dieser Aufgaben können delegiert werden, andere nicht. Mit allen Tätigkeiten und Entscheidungen in dieser Funktion sind zum einen rechtliche Aspekte berührt und zum anderen werden Zeitplan und Wirtschaftlichkeit tangiert. Zur Vermeidung von Risiken sowie zum Erkennen von Chancen kommt das Wissen über zentrale Elemente vor Übernahme der Aufgabe einer wesentlichen Bedeutung zu.
    Das Praxisseminar vermittelt Wissen sowohl theoretisch als auch praxisbezogen und richtet sich vorrangig an Geschäftsführungen und Vorstände von Trägerverbänden der freien und privaten Wohlfahrtspflege.

    Den Programmablauf finden Sie HIER.

    Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne telefonisch unter 0211 – 957 423 0 oder per Email unter info@soleo-gmbh.de zur Verfügung.

    Melden Sie sich gerne, unter Angabe des gewünschten Seminardatums in der Betreffzeile, über unten stehendes Formular an.

    Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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    DialogForum: Reformvorschläge SGB XI – Schock oder Chance für Sozialimmobilien?

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    Das Beratungs- und Planungsunternehmen soleo* lädt Interessierte aus dem Bereich „Wohnen und Pflege“ am 24. Juni zu einem DialogForum nach Düsseldorf ein. Anlass ist die aktuelle Debatte zur grundlegenden Finanzierungsreform der Pflegeversicherung und welche Auswirkungen sich anhand der Vorschläge für Sozialimmobilien ableiten lassen.

    soleo* stelle sich offensiv erkennbaren Veränderungen und möchte diese „möglichst aktiv mitgestalten und für Geschäftspartner Impulsgeber sein“, teilt das auf Sozialimmobilien spezialisierte Beratungs- und Planungsunternehmen mit Sitz in Kevelaer mit. Daher verfolge das Unternehmen die aktuelle Debatte über eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung, die von vielen Akteuren vehement eingefordert wird. Das Unternehmen stellt zum Stand des Diskurses fest: „Positionen und Initiativen von Akteuren, Politikern und Experten beleuchten hierbei verschiedene Aspekte, ein Einklang ist dabei noch nicht in Sicht.“ Fragen zur Finanzierung steigender Kosten im System aber seien als gemeinsamer Motivator für die intensive Auseinandersetzung mit der Thematik erkennbar. Und: „Veränderung der Finanzierungssysteme gem. SGB XI werden auch Auswirkungen auf die Sozialimmobilie haben.“

    Deshalb möchte soleo-Geschäftsführer Ralf Weinholt gemeinsam mit Eigentümern, Betreibern und Investoren von Sozialimmobilien frühzeitig einen Dialog zu möglichen Auswirkungen eines Systemwechsels eröffnen und lädt Interessierte zu einem offenen DialogForum ein mit dem Fokus auf die Immobilie. Die Veranstaltung mit dem Titel „Reformvorschläge SGB XI – Schock oder Chance für Sozialimmobilien?“ findet statt:

    am 24.06.2019, von 10.00 – 14.30 Uhr in Düsseldorf (Hotel Tulip Inn)

    Programmpunkte

    Impulsgeber ist Dr. Hanno Heil, früherer VKAD-Vorstand, der gemeinsam mit dem DEVAP Reformvorschlägen für eine solidarisch bezahlbare, zivilgesellschaftlich verortete Pflege in die Diskussion einbringt. Unter den Stichworten wie Aufgabe der Sektoren, Sockel-Spitz-Tausch, wohnortunabhängige Pflegeleistungen, klare Trennung von Grund- und Behandlungspflege, individuelle Hilfeplanung versus Pflegegrade u.v.m wird es vor allem darum gehen, wie sich ein Systemwechsel auf die Anforderung und Finanzierung von Sozialimmobilien als Pflegeeinrichtungen auswirken wird.

    Mögliche Fragen lauten:
    • Inwieweit verändern sich die Vorgaben zur Wohnqualität in den Landesheimgesetzen?
    • Werden sich die Rahmenbedingungen für die Berechnung/Feststellung von Investitionskosten verändern?
    • Braucht es neben dem Mietgesetz noch ein gesondertes WBVG Wohnbetreuungsvertragsgesetz?
    • Wird das Pflegewohngeld wie in NRW weiter Bestand haben?
    • Welche Auswirkungen hat das wohnortunabhängige Pflegesystem auf Leistungen im Rahmen von Wohngeld, Sozialhilfe, Hilfe zum Lebensunterhalt u.a.?
    • Gibt es neue Chancen und Risiken für Menschen mit Pflegebedarf, sich den Wunsch zu erfüllen, selbstbestimmt zu wohnen?
    • Welche Folgen hat der Systemwechsel auf die Wohnungswirtschaft?
    • Welche Folgen hat ein wohnortunabhängiges Pflegesystem auf den Bestand von Pflegeimmobilien?

    Quelle: www.sgp-report.de

    Neben dem Krankenhaus: Warstein bekommt eine zweite Tagespflege

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    In diesem Bereich an der Hospitalstraße entsteht die Tagespflege, das leer stehende Haus wird abgerissen

    Warstein – Fünf Jahre nach der Eröffnung der Tagespflegeeinrichtung „Atempause“ am Horkamp gegenüber der Schützenhalle in Belecke wird der Caritasverband im Kreis Soest an der Hospitalstraße in Warstein eine zweite Tagespflege im Stadtgebiet bauen.

    Das Angebot auf dem derzeitigen Parkplatz unterhalb des Verwaltungsgebäudes des Krankenhauses Maria Hilf an der Hospitalstraße, auf dem 1991 das Gesellenhaus der Kolpingsfamilie Warstein bis zu seinem Abriss gestanden hat, soll 18 Tagespflegeplätze und ca. 20 senioren- und behindertengerechte Wohnungen umfassen.

    Die Zahlen können noch leicht variieren. Der Baubeginn wird im Juli oder August erfolgen, die Eröffnung ist dann für Ende 2020/Anfang 2021 geplant. 

    Das sagte Caritas-Vorstandsmitglied Lutz Gmel im Gespräch mit unserer Zeitung: „Das Grundstück haben wir bereits vom Krankenhaus erworben, der Planungsauftrag ist an die Soleo GmbH in Düsseldorf als Generalunternehmen vergeben.“ 

    Soleo habe große Erfahrung als Beratungs- und Planungsunternehmen für Sozial- und Gesundheitsimmobilien und werde mit Fachplanern aus der heimischen Region zusammenarbeiten. Derzeit finden Probebohrungen auf dem Grundstück für die Bodenuntersuchung statt, ein seit gut eineinhalb Jahren leer stehendes Wohnhaus an der Hospitalstraße wird abgerissen. 

    Die Fläche steht derzeit nicht als Personalparkplatz für die Krankenhausmitarbeiter zur Verfügung Wie Geschäftsführerin Anita Daschner sagt, ist die Krankenhausleitung derzeit mit dem Ordnungsamt der Stadt in Gesprächen, um eine dauerhafte Alternativlösung möglichst ortsnah zu finden. Die ersten Kontakte zwischen Caritas und Krankenhaus habe es bereits Mitte vergangenen Jahres gegeben, der Kaufvertrag über das Grundstück sei Ende 2018 abgeschlossen worden.

    Dass es überhaupt dazu kam, an dieser Stelle eine Tagespflegeeinrichtung und Wohnungen zu planen, sei einem Besuch von Bürgermeister Dr. Thomas Schöne vor gut zwei Jahren in der „Atempause“ in Belecke zu verdanken, erklärte Caritas-Vorstand Lutz Gmel: „Er war damals angetan vom dortigen Angebot und hat gemeint, es sei auch in Warstein wünschenswert und notwendig. Das war der Anstoß für uns, nach geeigneten Standorten zu suchen“, meinte Gmel. 

    Der Bedarf an Tagespflegeplätzen sei unstrittig, für die Atempause gebe es eine Warteliste: „Da muss man keine Bedarfserhebung machen, um zu wissen, dass Warstein das auch gut gebrauchen kann, einschließlich senioren- und behindertengerechter Wohnungen.“ Mit der Stadt selbst habe man geeignete Stellen gesucht, letztendlich wurde die Fläche am Krankenhaus als optimal erachtet. Sie sei zentrumsnah, das benachbarte Krankenhaus sei ein weiterer Pluspunkt.

    In Warstein solle mit einem neuen Gruppenkonzept für die Tagesgäste gearbeitet werden, indem je nach Besucherzahl und Zusammensetzung die Gäste in einem Raum betreut würden, oder in Gruppen aufgeteilt. Für Warstein wie für Belecke solle gelten: „Die Menschen sollen ein gutes Angebot vorfinden. Unsere Philosophie ist, die stationäre Pflege soweit wie möglich hinaus zu zögern, die Familien zu entlasten und über eine vernünftige Tagesstrukturierung die Alltagsnormalität möglichst lange aufrecht zu erhalten“, wie Lutz Gmel erklärte.

    Von den Wohnungen werden etwa zwei Drittel ca. 50 Quadratmeter groß sein und Alleinstehenden angeboten, ein Drittel soll etwas größer werden und auch Paaren zur Verfügung stehen.

    Autor : Peter Teichmann