soleo* Weihnachtsessen

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Ein spannendes Jahr mit vielfältigen Aufgaben, kreativen Lösungen und guten Ergebnissen geht zu Ende. Für das soleo* Team Anlass für einen gemeinsamen Rückblick mit festlichem Ausklang. In schöner Atmosphäre mit leckeren Speisen und kühlen Getränken ließ sich die Weihnachtsfeier im Hotel zur Linde in Moers genießen. Ein guter Abschluss als Basis für den Start in das Jahr 2019. Mit neuer Energie stellt sich das soleo*-Team ab 07.01.19 den anstehenden Herausforderungen und Wünschen von Kunden und Geschäftspartnern. Allen ein frohes Fest und ein glückliches Neues Jahr.

18.12.2018 – Das Statistische Bundesamt (Destatis) gibt zum 8.12.18 die Daten zur Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung mit Stand 31.12.17 bekannt.

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Zentrale Ergebnisse für Deutschland lauten:

  • 3,4 Millionen Pflegebedürftige
  • die Mehrheit (63%) waren Frauen.
  • 81 % der Pflegebedürftigen waren 65 Jahre und älter;
  • 85 Jahre und älter waren 35%.
  • Gut drei Viertel (76 % bzw. 2,59 Millionen) der Pflegebedürftigen wurden zu Hause versorgt.
  • Davon erhielten 1 765 000 Pflegebedürftige ausschließlich Pflegegeld, das bedeutet, sie wurden in der Regel zu Hause allein durch Angehörige gepflegt
  • Weitere 830 000 Pflegebedürftige lebten ebenfalls in Privathaushalten. Bei ihnen erfolgte die Pflege jedoch zusammen mit oder vollständig durch ambulante Pflegedienste
  • 4 % (818 000 Pflegebedürftige) wurden in Pflegeheimen vollstationär betreut
  • Im Vergleich 2017 mit 2015 ist die Zahl der Pflegebedürftigen im Zuge der Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs deutlich um 19,4 % (554 000) gestiegen.
  • Die Nachfrage nach Leistungen der ambulanten Pflegedienste und der vollstationären Pflegeheime hat zugenommen:
  • Die Anzahl der in Heimen vollstationär versorgten Pflegebedürftigen ist unterdurchschnittlich um 4,5% (34 900) gestiegen;
  • die Zahl der durch ambulante Dienste betreuten Pflegebedürftigen stieg um 19,9 % (138 000).
  • Die Anzahl der „reinen“ Pflegegeldempfängerinnen und -empfänger – also der allein durch Angehörige Versorgten – nahm klar um 27,5 % (380 000) zu.
  • Bei der Pflege zu Hause ergibt sich somit ein Anstieg von zusammen 24,9 % (518 000 Pflegebedürftige).
  • Im Vergleich zu 2003 ist die Anzahl

a) der in Heimen vollstationär versorgten Pflegebedürftigen um 31,3 % (195 000 Pflegebedürftige) gestiegen

b) bei den durch ambulante Pflegedienste um 84,4 % (380 000).

 

13.12.2018 – Zukunft der Pflege aus Sicht der Länder

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In Münster fand am 06.12.18 die 95. Arbeits- und Sozialministerkonferenz (ASMK) statt, in der  aktuelle Herausforderungen und ein abgestimmtes Vorgehen in Sachen Arbeits-, Sozial- und Pflegepolitik diskutiert werden.

Zum Thema Pflege sprechen sich die Länder einhellig für die Notwendigkeit der Weiterentwicklung der Pflegeversicherung aus, damit den demografischen Anforderungen Rechnung getragen werden kann. Sie sehen ein Ergebnis darin, die bislang beitragsfinanzierte Pflegeversicherung durch einen Steuerzuschuss zu stützen mit dem Ziel,  die Beiträge langfristig zu stabilisieren. Zudem fordern die Länder die Bundesregierung auf, die Rahmenbedingungen in der Kurzzeitpflege zu verbessern, da diese eine wichtige Säule in der Unterstützung von pflegenden Angehörigen darstelle.

Zur Personalpolitik in der Pflege werden die Diskussionsergebniss vom hessischen Sozialminister Stefan Grüttner  wie folgt zusammengefasst: „Wir alle stehen in einer gemeinsamen Verantwortung, die pflegerische Versorgung der älter werdenden Bevölkerung sicherzustellen. Die Nachfrage nach Pflegefach- und Pflegehilfskräften übersteigt regelmäßig das Angebot an Absolventen der Ausbildungen. Deshalb sind auch neue Projekte notwendig, um für die betreffenden Berufsbilder zu werben, ihren Ruf zu verbessern und aus zusätzlichen Potenzialen zu schöpfen. Daher unterstützen wir auch den Antrag auf Ausweitung der Assistierten Ausbildung und ausbildungsbegleitenden Hilfen auf staatlich anerkannte Assistenz- und Pflegehelferausbildungen sowie die Abschlüsse der neuen Pflegeausbildung. Damit sollen Haupt- und Realschüler angesichts der zu erwartenden Niveauerhöhung der neuen Pflegeausbildung ausreichende Unterstützung erhalten“.